Fett, das nicht kalt wird
Johannes Vincent Knecht (Hg.)
Fett, das nicht kalt wird
Zur Gegenwärtigkeit des Joseph Beuys
112 Seiten, broschiert
24 Abb., davon 13 farbig
1. Auflage 2021
ISBN 978-3-7758-1415-7
Buchausgabe bei v. Hase & Koehler Verlag: 29,90 Euro
E-Book (PDF): 19,90 Euro
Joseph Beuys ist nicht irgendein Relikt aus vergangenen Tagen, dennoch verläuft die Auseinandersetzung mit seinen Werken heute vor allem ritualisiert. »Fett, dass nicht kalt wird« setzt diesem Trend eine moderne Beuys-Rezeption entgegen.
Die Leserinnen und Leser erwarten wissenschaftliche und essayistische Texte, die alte und grundsätzliche Fragen zu Beuys umkreisen, übersehene Bezüge und Kontexte herstellen und vermeintlich bekannte Werke – etwa die unausdeutbaren 7.000 Eichen oder den hermetischen Blitzschlag auf Hirsch – neuen Deutungsbemühungen unterziehen. Dazwischen stehen künstlerische und dokumentarische Fotografien, deren Bezug zum Künstler ebenso aufdringlich wie unnachweislich bleibt.
Autorinnen und Autoren: Sabine Bartelsheim, Elke Boll, Johannes Vincent Knecht, Niels Münzberg, Karl Neuffer, Marc Sander und Raimund Stecker.
Dieses Buch ist zum Auftakt einer neuen künstlerisch-wissenschaftlichen Publikationsreihe an der Hochschule der bildenden Künste Essen erschienen.
Der Herausgeber
Johannes Vincent Knecht studierte Kunstgeschichte, Germanistik, Philosophie und Theaterwissenschaften, lehrte an verschiedenen Hochschulen und wurde an der Freien Universität mit einer Studie zur Wahrnehmung romanischer Kapitellskulptur promoviert. Er arbeitet als Waldorflehrer, Dozent und freier Geisteswissenschaftler in Kleinmachnow bei Berlin.