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Das Rechtsdenken Pierre Bourdieus

Andrea Kretschmann (Hg.)
Das Rechtsdenken Pierre Bourdieus

280 Seiten, broschiert
1. Auflage 2019
ISBN 978-3-95832-147-2
Buchausgabe bei Velbrück Wissenschaft: 39,90 Euro

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Pierre Bourdieu zählt zu den bedeutendsten und einflussreichsten Soziologen des 20. Jahrhunderts; gegenwärtig ist er der meistzitierte Sozialwissenschaftler der Nachkriegszeit. Innerhalb der Rechtssoziologie und der sozialwissenschaftlichen Rechtsforschung wird diese Bedeutung bislang zu wenig wahrgenommen, denn im Vergleich zu anderen soziologischen Klassikern wird Bourdieus Perspektive auf das Recht kaum rezipiert. Eine systematische, gerade auch kritische Auseinandersetzung mit seinem Rechtsdenken im Kontext seines übrigen Werks, aber auch im Kontext anderer Rechtstheorien, bildet vor diesem Hintergrund ein Forschungsdesiderat. Der Sammelband stößt daher eine vertiefte Auseinandersetzung mit Bourdieus Rechtsdenken an und lotet dessen Potenziale aus.

Neben einschlägigen Texten Bourdieus, die erstmals in deutscher Sprache zugänglich gemacht werden, versammelt er sozialtheoretische und an Bourdieus Rechtsdenken angelehnte empirische Beiträge.

Das Buch richtet sich an RechtssoziologInnen aus der Soziologie und der Rechtswissenschaft sowie an sozialwissenschaftlich orientierte RechtsforscherInnen anderer Disziplinen. Ebenso adressiert es SoziologInnen und SozialwissenschaftlerInnen, die sich mit Bourdieus Werk beschäftigen.


Die Herausgeberin

Andrea Kretschmann ist Professorin für Kultursoziologie an der Leuphana Universität Lüneburg und assoziierte Forscherin am Centre Marc Bloch (Institut der Humboldt-Universität zu Berlin). Ihre Forschungsschwerpunkte liegen im Bereich der Rechts- und Kriminalsoziologie und der soziologischen Theorie. 2019 wurde sie mit dem Franz-Xaver-Kaufmann-Preis ausgezeichnet.

Publikationen bei Velbrück: Regulierung des Irregulären (2016)